Wie entstehen Gezeiten? Wie fühlt sich ein Seestern, wie ein Wattwurm an? Und warum ist die Traubenkirsche auf Spiekeroog gar nicht gerne gesehen? Diese Fragen können die neun jungen UrlauberInnen der Außenwohngruppe des ZfsA und ihre Begleiter nach acht spannenden Inseltagen nun locker beantworten. Als Gäste der Heinrich Pferdmenges-Stiftung logierte die Gruppe in dem Nationalpark Wattenmeer zugehörigen Apartments. Den Lebensraum Wattenmeer zu erkunden, zu verstehen und zu genießen stand dann auch ganz oben im täglichen Freizeitprogramm. Besuche im Naturkundehaus und in Aquarien, Wanderungen durchs Watt, Experimente unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ oder ein Ausflug mit dem Fischkutter inklusive tollen Blicken auf Seehunde und Kegelrobben – all dies machte „natürlich“ schlau und obendrein jede Menge Spaß. Auch als tatkräftige Naturschützer hinterließ die ZfsA-Gruppe guten Eindruck. Mit Spaten, Astscheren und Messern rückte man der Traubenkirsche zu Leibe, die die heimischen Dünenpflanzen vertreibt. Das Inselfieber packte in diesen schönen Tagen wohl alle und so gilt ein herzliches „besten Dank leve Lüü“ nicht nur der Stiftung als Sponsor, sondern auch Dr. Stephan Zaum für die Vermittlung.