St. Martin füllt den Herbst und die Herzen

Die Gleichung ist für viele Kinder ganz einfach: der Herbst – das ist St. Martin. Und mit jedem Blatt, das sich am Baum verfärbte, wurde der Chor der Martinssänger im ZfsA vielstimmiger. Klar, dass dann auch schon an den Laternen gebastelt wurde. Bunte Eulen und Windvögeln waren in diesem Jahr die Favoriten der Kindergartenkinder. Während sie mit viel Liebe geklebt, bemalt und beleuchtet wurden, blieb Zeit der Geschichte von St. Martin zu lauschen. Sie nachzuspielen am Martinsfeuer hatten sich die Vorschulkinder vorgenommen und entsprechend fleißig geprobt. So war die Zeit bis zum 17. November gut gefüllt. Das sehnsüchtig erwartete Martinsfest des ZfsA startete mit einem vom Arbeitskreis Werte und Glauben vorbereiteten Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend tanzten zu den Klängen einer Kapelle Hunderte von Lichtern durch das Gillesbachtal, geschwenkt von kleinen und großen Laternenträgern. Voran ganz traditionell: St. Martin auf seinem Pferd. Er führte den Zug sicher zum Pfarrheim und damit ans wärmende Feuer. In dessen Schein machten die künftigen Erstklässler die Geschichte des Bischofs von Tours lebendig. Seiner großherzigen Maxime „was meins ist, ist auch deins“ musste zum Glück nicht sofort gefolgt werden. Weckmänner, Kakao und Kinderpunsch war für alle in ausreichender Menge da. Das Vorbild des Teilens jedoch wird bestimmt über diesen erfüllten Abend hinaus wirken.

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