24 Stunden mit unterschiedlichen Temperaturen und Temperamenten

Schnee: Für die einen das Schönste, was der Winter zu bieten hat. Für die anderen eine frostige Unbekannte. Genau in diesem Sinne war auch das Programm des 4. Grenzerfahrungs-Wochenendes für Jugendliche geplant. Wie gelingt es, sich auf neue Situationen einzulassen, mit Unbekannten ein Team zu bilden und das Fremdsein aufzulösen? Die Antworten darauf gaben 24 intensive Stunden in der Jungen Kirche Aachen. Schnell hatten erste Kennenlern-Aktionen am Morgen die gewohnten Gruppenstrukturen aufgelöst. Jugendliche aus Deutschland und solche mit Fluchterfahrungen mischten sich schon bei der Abfahrt zur Skihalle Neuss. Dort wurde es dann bei Eisstockschießen, Tauziehen, Slalom auf einem Pistenrad und ähnlichen Aktionen „ernst“ mit der Grenzerfahrung Schnee. Gut, dass dieser zwar ein kaltes, aber meist auch weiches Element ist. So kehrten alle 28 Teilnehmenden unversehrt nach Aachen zurück. In der Kirche folgte dann ein buntes, gut angenommenes Spieleprogramm. Leider kam es durch den heftigen Streit zwischen zwei Jugendlichen noch zu einer unerfreulichen Grenzerfahrung. Doch nach der sofortigen Intervention und Bearbeitung in der Gruppe ging das Programm wie geplant mit mitternächtlichem Kino weiter. Nach einer kurzen Nachtruhe und frühem Frühstück resümierten die Jugendlichen: eine fast durchweg gelungene Aktion! Und nicht wenige verabschiedeten sich mit neuen Adressen im Kalender. Unser herzlicher Dank gilt allen Mit-Organisatoren: dem Jugendreferat des ev. Kirchenkreises Aachen, der JuKi Aachen und der Kirchengemeinde Kornelimünster!

Foto: Dirk Vorderstraße (CC BY 2.0)
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