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Willkommen!

Das Zentrum für soziale Arbeit Burtscheid steht für ein Netz von ineinandergreifenden Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien. Durch fachkompetentes wie zugewandtes Handeln möchten wir besonders jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen den Weg in eine selbstbestimmte, positive Zukunft ermöglichen. Ihre Stärken zu sehen und sie als einzigartige Personen wertzuschätzen, ist der rote Faden in unserer über 160-jährigen diakonischen Geschichte. Mehr über uns.

Martinszug und Martinsmarkt stimmungsvoll gefeiert

Wenn die Tage im November richtig usselig und dunkel werden, braucht die Seele dringend ein Licht.  Am besten gleich ganz viele. Kein Wunder also, dass die Gesichter von Eltern und Kindern strahlten, als sich der diesjährige ZfsA-Martinszug in Bewegung setzte. Singend und stolz die selbstgebastelten Laternen schwenkend folgten die Kita-Kinder einem jungen St. Martin auf seinem Pony durch das abendliche Burtscheid. Auch der verlässlich einsetzende Aachener Regen trübte die festliche Stimmung nicht. Zurück am Branderhofer Weg stillten Reibekuchen, Waffeln, Stockbrot und Fritten den kleinen Hunger, sorgten Glühwein und Kinderpunsch für Wärme im Bauch. Zu den Klängen von Livemusik wurde an Marktständen mit kreativ Gestaltetem nach ersten Weihnachtgeschenken geschaut oder in netter Runde am Martinsfeuer verweilt. Und selbstverständlich ging kein Kind ohne Weckmann nach Hause, das ist schließlich süße Martinstradition.

Wünsche erfüllen: Wunschzettel-Weihnachtsbaum im Rathaus-Foyer

Imposant und festlich geschmückt ragt die Tanne im Foyer des Aachener Rathauses bis zur Decke. Geschmückt ist sie vor allem mit über 300 Wunschzetteln. In schöner und bewährter Tradition steht seit heute (23. November) der Wunschzettel-Weihnachtsbaum, das heißt es können wieder Kinderwünsche „gepflückt“ und erfüllt werden. Bereits zum 16. Mal sind Weihnachtswünsche von Kindern und Jugendlichen, die in verschiedenen Aachener Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreut werden, auf den Wunschzetteln formuliert.


„Wie jedes Jahr freue ich mich sehr auf diesen Tag und bin sicher, dass die Aktion genauso erfolgreich wird, wie die letzten Male. Und genauso geht es sicherlich vielen Menschen in unserer Stadt, die jedes Jahr aufs Neue Kinderwünsche erfüllen möchten“, freut sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen zum Auftakt der diesjährigen Aktion. Alle Aachener Bürger*innen können jetzt Kinder mit einer Weihnachtsfreude ein wenig unterstützen, indem sie sich einen Wunschzettel vom Baum nehmen.

Bis zum 13. Dezember spätestens ist dann Zeit, die weihnachtlich verpackten Geschenke mit dem dazu gehörenden Wunschzettel wieder ins Rathaus zurück zu bringen. So ist dann noch genügend Zeit, die Päckchen und Pakete auch pünktlich den Kindern und Jugendlichen der drei Einrichtungen Zentrum für soziale Arbeit Burtscheid / Evangelischer Frauenverein Aachen von 1850, Evangelische Kinder- und Jugendhilfe Aachen-Brand sowie Maria im Tann – Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe zukommen zu lassen. So dass diese die Geschenke am Heiligen Abend auspacken können.

Die Kinderwünsche sind wie jedes Jahr bunt gemischt:
Von Bastelsets über Sportartikel, Kuscheltiere, Duplo- oder Lego-Steinen, Puzzles bis hin zu Kosmetik oder Einrichtungsgegenständen und Haushaltsartikeln für die erste eigene Wohnung ist alles dabei. Auch ungewöhnliche Wünsche wie eine Säge oder ein Hammer, eine fleischfressende Pflanze oder eine Tür-Stange, um Klimmzüge zu machen gibt es dieses Jahr. Viele der Jugendlichen wünschen sich auch Gesellschafts-Spiele, Bücher oder Gutscheine für Buchhandlungen. Gutscheine sind insgesamt häufig dabei, diese erzeugen für die Jugendlichen und Kinder ein besonderes, und vielleicht nicht so selbstverständliches, „Shopping-Gefühl“.
Die Vielfalt der Wünsche ist grenzenlos – und ein wenig Demut erfüllt einen bei einem so simplen Wunsch wie einem „Malblock“.

Liebe, Sex & Jugendhilfe! – Fachtag erfährt beste Resonanz

Wenn ein Jugendhilfe-Fachtag kurz nach der Ankündigung schon ausgebucht ist, dann ist das Thema wohl relevant. „Liebe, Sex & Jugendhilfe“, so lautete der Titel der Tagung, organisiert von der NRW-Fachberatungsstelle „gerne anders!“ in Kooperation mit dem ZfsA, der Stadt Aachen und dem Verein „Knutschfleck“. Die Tagung im Aachener Depot bot den Teilnehmenden eine gut vorbereitete Plattform zum Austausch von Fachwissen und Erfahrungen, bereichert durch zwei hochkarätige Referate. Zentral diskutiert wurde das Thema der sexuellen Bildung, mit verschärfter Wahrnehmung für die besonderen Herausforderungen, vor denen junge LSBTI* Menschen stehen. Nach sieben intensiven Stunden endete der Fachtag mit dem Appell, sich weiter verstärkt für die Rechte von LSBTI* Personen einzusetzen und Räume zu schaffen, in denen sie ihre Sexualität sicher und vorurteilsfrei entwickeln können. Zusammengefasst: Ein Tag mit motivierendem Feedback, nicht zuletzt auch für unsere ZfsA-Organisatoren und MORE*-Fachkräfte. 

Besinnungstag 2023: ein „natürlich guter“ Tag

Das Arbeitsleben im ZfsA ist intensiv. Umso wichtiger sind Besinnungstage, um innezuhalten und den Blick einmal auf sich selbst zu richten. Dafür hatte die Planungsgruppe Ende September einen besonderen Tag für interessierte Kolleg*innen im Wildpark Schmidt organisiert. Unter dem Motto „natürlich gut“ rückte das Positive bewusst in den Mittelpunkt. Nach der Begrüßung wurde zuerst gemeinsam gefrühstückt, wobei schon Schafe und Pfauen durchs Fenster beobachtet werden konnten. Frisch gestärkt galt dann die Aufmerksamkeit dem Input von Gemeindereferent Markus Henz. Danach wurde alleine oder gemeinsam durch den Park spaziert. Das Planungsteam hatte Fragestellungen rund um das Thema „natürlich gut“ vorbereitet. Wann tut uns die Natur gut? Was bedeuten die Tiere uns? Warum fühlen wir uns im Wald so wohl? Dies waren nur einige Fragen, die man sich auf dem Rundweg stellen konnte. Wer Lust hatte durfte auch die Wildtiere des Parks füttern, was so einige das innere Kind spüren ließ.

Nach einem Abschlussimpuls, bei dem jeder seine Erfahrungen teilen durfte, wurde noch gemeinsam bei einem Stück Kuchen die Flugshow des Parks angeschaut. Wir sind uns sicher, dass alle danach mit natürlich guter Laune nach Hause gefahren sind.

Das Planungsteam bedankt sich ganz herzlich bei Markus Henz für seine Unterstützung und die religiösen Impulse, dem Wildpark Schmidt für die unkomplizierte Planung und Umsetzung des Tages und natürlich allen Teilnehmer*innen für die netten Gespräche und die gute Laune.

Einladung Fachtagung Liebe, Sex & Jugendhilfe

Unter dem folgenden Link finden Sie die Einladung zum diesjährigen Fachtag „Liebe, Sex & Jugendhilfe“, der gemeinsam von „gerne anders!“, dem Jugendtreff Knutschfleck, dem ZFSA und der Stadt Aachen organisiert wird und am 02.11.2023 von 10:00 Uhr bis 17:15 Uhr im Depot in Aachen stattfindet. 

Einladung Fachtagung 2023 – Liebe, Sex und Jugendhilfe

Kleiner Ball macht große Freude

 

Bitte am Ball bleiben! Runde für Runde! Jahr für Jahr! Das möchten wir den rund 30 Teilnehmerinnen des Damen-Golfturniers sagen, die Ende August nicht nur zum eigenen Vergnügen auf dem Gelände des Aachener Golfclubs abschlugen. Den Erlös des Benefizturniers spendeten die engagierten Golfsportlerinnen unserer Kriseninterventionsgruppe. Einige Herzenswünsche wie Stelzen, Roller oder Fahrräder gehen nun in Erfüllung. Für die wettergestählten Golferinnen genau die richtigen Anschaffungen, wohlwissend, dass Outdoorsportarten echte Fitmacher sind. Für diese „treffsichere“ Aktion sagen wir herzlich Danke und wünschen allen Golferinnen weiterhin allseits gutes Spiel!

1. Platz:
Maria Gorzelitz, Dr. Ingrid van Loo, Gaby Courté, Gabriele Deschler. Die beiden Damen in der Mitte sind die Ladies Captains Jutta Peters und Nicole Kettner.
 

2. Platz:
Julia Tinschert, Andrea Kutsch-Kindervater, Krisztina Erkenrath, Ruth Mohr

 
 

 

 

 

 

 

3. Platz:
Ela Sondermann, Anke Drucks, Ute Born, Susanne Hausknecht

CSD 2023 in Aachen: pride and colorful!

Wer Aachen nur schwarz-gelb kennt, bekam am vergangenen Wochenende Nachhilfe in Sachen Farbenvielfalt. Mit Fahnen, Plakaten, Frisuren und Kleidung verbreiteten die Teilnehmenden des Christopher-Street-Day in der Innenstadt eine farbenfrohe Festivalstimmung. Doch beim CSD  geht es um mehr als Optik und Partystimmung. Es geht darum, sich als Mensch so zeigen zu können, wie man ist. Selbstbestimmt, ohne Angst, an jedem Ort und an jedem Tag. Für dieses grundlegende und selbstverständliche Recht stehen auch unsere zwei MORE*Wohngruppen ein. Mit lautstarkem Zuspruch feierte die Gruppe das Hissen der Regenbogenfahne vor dem Rathaus. Von dort zog der über 2500 Menschen vereinende Zug zum „Platz der Demokratie“ am Büchel. Hier hatte das MORE* Team einen Infostand aufgebaut, an dem einmal mehr auch die Buttonmaschine des ZfsA kräftig zum Einsatz kam. Im Angebot natürlich nicht nur ein Motiv, sondern diverse Prideflaggen. Ein Zeichen mehr an diesem tollen Tag für gelebte und geschätzte Vielfalt.

Erst die „Arbeit“, dann die Aussicht 😉

Höhenwanderungen in den Alpen bleiben fast immer unvergesslich. Aber geschenkt bekommt man einzigartige Momente wie die Begegnung mit Steinböcken und Murmeltieren oder den Blick auf grünblau funkelnden Bergsee nicht. Eine gute Kondition ist gefragt, eine realistische Einschätzung der eigenen Kräfte und immer wieder Teamgeist, um gemeinsam ans Ziel zu kommen.

All dies hat die ZfsA-Gruppe auf der diesjährigen Wanderung unter Beweis gestellt. Unter der umsichtigen Führung von Bergführer Christoph ging es von unserem Basisquartier im Naturfreundehaus Freibergsee hoch hinaus in die Allgäuer- und Lechtaler Alpen. Die Fiderepasshütte auf 2067 m, die Mindelheimer Hütte auf 2070 m oder die Rappenseehütte auf 2091 m boten gemütliche Nachtlager nach erlebnisreichen Wandertagen. Mit viel Respekt für diese wunderbare, aber auch machtvolle Bergwelt – eindrucksvoll demonstriert durch eine Alphütte begraben unter dem Schuttkegel einer Lawine – stiegen wir wieder bergab zum Freibergsee. Mega Truppe, mega Tour!

Neu, Mutig, Strahlend

Janina Kempen Gruppenleitung aus der MORE und Günter Kriescher stv. päd. Einrichtungsleiter sind jetzt ausgebildete Sexualpädagog*in.

Über ein Jahr voller Erfahrung, Erkenntnis und Entwicklung in der Praxis für Sexualität liegt nun hinter uns. In der Abschlussprüfung wurde ein selbstentwickeltes und durchgeführtes sexualpädagogisches Projekt vorgestellt und reflektiert. Außerdem wurden die vielen Inhalte der Weiterbildung in einem Kolloquium geprüft.

Gerne stehen wir allen Gruppen ab sofort mit Rat und Tat zur Seite, gerne melden!

Pfingsten auf dem Campingplatz Altschmiede

Nach langer Zeit konnten wir, die AWG-Kornelimünster endlich wieder Campen gehen. Als wir dann am Freitagabend in Bollendorf angekommen sind, haben wir erst einmal den kompletten Hänger ausgeräumt. Zuerst mussten wir natürlich unser großes Aufenthaltszelt gemeinsam aufbauen. Dieses Zelt hätten wir ohne die zahlreichen Spender und Spenderinnen gar nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund wollen wir Ihnen vom Herzen dafür danken, dass sie es uns ermöglicht haben uns dieses große Zelt anzuschaffen. Nach dem das große Zelt schließlich aufgebaut war, haben wir unsere Campingzelte aufgebaut und konnten dann im Anschluss alles zurechtmachen. Irgendwann waren wir dann endlich mit dem kompletten Aufbau fertig und haben noch etwas gemeinsam gegessen bevor wir schließlich schlafen gegangen sind.

An den nächsten Tagen haben wir erst einmal gefrühstückt, sobald alle wach waren. Im Anschluss haben wir Kinder uns dann frei beschäftigt. Wir haben viel zusammen gespielt, wie z.B. Fußball, Federball, Leitergolf und vieles mehr. Jedoch sehr aufregend für uns war das Freibad. Dieses gehört dem Campingplatz und dort haben wir uns natürlich jeden Tag aufgehalten. Das Freibad hat zwei Schwimmbecken und das Highlight für uns waren die drei Rutschen. Wenn wir mal eine kleine Auszeit brauchten, sind wir schließlich zum großen Aufenthaltszelt zurückgekehrt und haben dort eine Kleinigkeit genascht. Danach konnte das Spielen weiter gehen. Wir haben dann noch etwas Fußball oder anderes gespielt. Viele von uns waren auch oft auf dem Spielplatz, der sich ebenfalls auf dem Campingplatz befindet. Dort hatten sie sehr viel Spaß mit unserem Sandspielzeug. Irgendwann hat sich dann jedoch jeder Tag dem Ende zugeneigt. Nach dem langen Spielen hatten wir schließlich Hunger und an den meisten Tagen haben wir gemeinsam gegrillt. Am Abend führten wir viele tolle, lange, unterhaltsame und sehr lustige Gespräche, die wir zum Teil niemals vergessen werden. Dann war ein Tag auch schon zu Ende und der nächste Tag konnte auch schon beginnen.

Zusammenfassend hatten wir eine sehr schöne Zeit mit sehr viel Spaß auf dem Campingplatz Altschmiede. Das Zelten bereitet uns immer wieder eine Freude. Aus diesem Grund möchten wir uns nochmals herzlichst bei den lieben Menschen bedanken, denn ohne sie hätten wir uns das große Zelt niemals anschaffen können.

 

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