Der Frieden ist „ansteckend“

Wenn Viren Grenzen überschreiten, schlägt die Menschheit Alarm. Doch eine weltweite Ansteckungsgefahr kann auch Grund zur Freude sein. Etwa wenn das Bethlehemer Friedenslicht Land für Land erobert und im Advent alle Menschen guten Willens „ansteckt“ mit seiner Botschaft. Die lautet in diesem Jahr „Frieden überwindet Grenzen“. Traditionell wurde auch wieder am vierten Advent das Friedenslicht im Aachener Dom abgeholt und ins Haupthaus gebracht. Alle Wohngruppen werden ihre Kerzen bewusst daran entzünden. Schließlich müssen auch im Gruppenalltag oft genug Grenzen überwunden werden. Etwa wenn der Glaube, eine andere politische Meinung oder die Nationalität das Gemeinschaftliche zu trennen droht. Dann braucht es den Mut, aufeinander zuzugehen, tolerant, respektvoll und bereit für Kompromisse. Das Friedenslicht wird auf jeden Fall in der Weihnachtszeit ein leuchtender Appell sein, nicht neue Grenzen aufzubauen, sondern bestehende zu überwinden. Oder wie Mahatma Ghandi es formulierte: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“

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