Der DJHT in neuer Form – wir sind dabei!

Sich angemessen beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag zu präsentieren – das verlangte bisher den gekonnten Umgang mit Sackkarre, Zollstock, Klebeband und Rollups.
Nicht so in diesem Jahr, denn der zwischen dem 18. und 20. Mai stattfindende 17. DJHT geht erstmals rein digital über die Bühne. Arbeitslos ist das Vorbereitungsteam des ZfsA dennoch nicht.

Um dem interessierten Online-Publikum einen umfassender Einblick in die fachliche Arbeit möglich zu machen, sind Tools für den Live-Austausch wie Chats und Video-Chats ebenso vorbereitet wie ein Imagefilm und eine 360° Tour durch ausgewählte Räumlichkeiten des Zentrums.
Ganz im Sinne des Mottos „WIR MACHEN ZUKUNFT – JETZT!“ betreten wir aber nicht nur mediales Neuland, sondern präsentieren auch mit der Gruppe MORE* ein innovatives pädagogisches Angebot.

Die MORE*-Gruppe, die in Kürze bei uns startet, wird bundesweit zu den ersten betreuten LGBT-Wohngruppen (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender) gehören. Und so gehört ein bisschen Premierenfieber ganz sicher zur diesjährigen Messeteilnahme, zumal der Fachkongress mit über 200 Anmeldungen intensive Diskussionen und einen lebendigen Wissenstransfer verspricht.

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„Denn wenn et Trömmelchen jeht“ …

… dann startet üblicherweise in der Montessori-Kita des ZfsA – toll verkleidet und mit lautem Alaaf – der traditionelle Fettdonnerstags-Umzug der kleinen Narren durch das ganze Haus. Doch dieses Jahr ist bekanntermaßen nichts wie immer. Sich von Corona aber den Karneval gänzlich streichen zu lassen, das kam nicht in Frage.

Und siehe da: da knallten die Konfetti-Kanonen überall und schon bald waren Groß und Klein in einen glitzernden Konfettiregen getaucht. So stellte sich dann doch ein wenig närrisches Treiben ein. Genug auf jeden Fall, um das Karnevalsvirus gestärkt in den Erholungsurlaub zu schicken. Von da wird es sicher rechtzeitig zum nächsten Fettdonnerstags-Umzug zurückkehren und unsere „Kenger“ wieder mit Fantasie und Fröhlichkeit anstecken. 

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Weihnachtsspenden – alles andere als selbstverständlich

Wegen Corona die Flügel hängen lassen? Nein, das kommt für echte Weihnachtsengel nicht in Frage. Und so starteten sie in den zurückliegenden Wochen erst recht durch. Sie stellten Wunschbäume auf im städtischen Rathaus, im Super C oder in Unternehmen, sammelten über Facebook Geschenke oder ließen sich tolle Ideen einfallen, wie gemeinsam einzulösende Freizeitgutscheine. Nicht jedem Engel, der unseren Kindern und Jugendlichen Freude bereitet hat, können wir persönlich danken. Stellvertretend für alle seien an dieser Stelle genannt: das Team der Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen, der WIN-Lehrstuhl von Prof. Malte Brettel mit der Jugendorganisation „Rotaract“ der Rotary International, Silke Junggeburth von „Wünsche werden war“, die MitarbeiterInnen des Unternehmens ModuleWorks und unsere guten Nachbarn vom Verein Gut Branderhof. In einer Zeit, in der Rückzug zwangsweise angesagt ist, haben sie die jungen Bewohner und Bewohnerinnen des ZfsA nicht aus den Augen verloren. Das verdient einen besonderen Dank!

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Der Frieden ist „ansteckend“

Wenn Viren Grenzen überschreiten, schlägt die Menschheit Alarm. Doch eine weltweite Ansteckungsgefahr kann auch Grund zur Freude sein. Etwa wenn das Bethlehemer Friedenslicht Land für Land erobert und im Advent alle Menschen guten Willens „ansteckt“ mit seiner Botschaft. Die lautet in diesem Jahr „Frieden überwindet Grenzen“. Traditionell wurde auch wieder am vierten Advent das Friedenslicht im Aachener Dom abgeholt und ins Haupthaus gebracht. Alle Wohngruppen werden ihre Kerzen bewusst daran entzünden. Schließlich müssen auch im Gruppenalltag oft genug Grenzen überwunden werden. Etwa wenn der Glaube, eine andere politische Meinung oder die Nationalität das Gemeinschaftliche zu trennen droht. Dann braucht es den Mut, aufeinander zuzugehen, tolerant, respektvoll und bereit für Kompromisse. Das Friedenslicht wird auf jeden Fall in der Weihnachtszeit ein leuchtender Appell sein, nicht neue Grenzen aufzubauen, sondern bestehende zu überwinden. Oder wie Mahatma Ghandi es formulierte: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“

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Weil Liebe durch die Küche geht …

BABOR Geschäftsführer Horst Robertz setzte mit der diesjährigen Scheckübergabe eine beeindruckende Tradition der Unterstützung für das ZfsA fort. Links: Corinna von Lossow, Vorsitzende des Aufsichtsrats des ev. Frauenvereins. Rechts: Burkhard Büttgen, päd. Vorstand des ZfsA.

Am vergangenen Freitag war es wieder einmal soweit: BABOR-Geschäftsführer Horst Robertz überreichte – natürlich mit Corona konformen Abstand – dem ZfsA einen vorweihnachtlichen Scheck über 10.000 Euro. Dank der großherzigen Spende kann die Ambulante Soziale Arbeit (ASA) des Zentrums demnächst eine moderne Lehrküche einrichten. In ihr können Kinder und Jugendliche sich nicht nur als zukünftige Chefköche ausprobieren, sondern vor allem unter fachkundiger Anleitung Wissen über gesunde Lebensmittel und gesundes Essverhalten erwerben. Angesichts der wachsenden Problematik von Essstörungen erweitert die ASA damit ihr Angebot um einen ebenso sinnvollen wie Freude bereitenden Baustein. Lassen sich die Backöfen erst aufheizen, steht sicher bei den jungen Küchenprofis ein großes Herz auf dem Backzettel. Denn ein solches Dankeschön verdient die nun schon ins 28. Jahr gehende Tradition der Weihnachtsspende von BABOR allemal.

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Mit uns auf dem Weg:

Wir danken unseren Sponsoren ganz herzlich!

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