Brandschutz: ein richtig heißes Thema!

Was tun, wenn Rauch aus dem Nachbarzimmer kommt? Wie benutze ich einen Feuerlöscher? Und was ist der beste Fluchtweg, wenn es richtig brenzlig wird?

Mit all diesen Fragen waren die Kinder und Jugendlichen des ZfsA bei der Feuerwehr Aachen an der richtigen Adresse. In Gruppen nahmen sie an Schulungen im Floriansdorf teil und lernten vor allem, Brandgefahren und die eigenen Schutz- und Rettungsmöglichkeiten richtig einzuschätzen. Ein Film demonstrierte etwa anschaulich, dass es nur 40 Sekunden braucht, bis ein Raum lichterloh brennt. Keine Zeit also für lange Überlegungen. Da kam das Üben für den Ernstfall genau richtig. Schnell die Feuerwehr anrufen, die wichtigsten Infos geben, sich in Sicherheit bringen und nur wenn man vertraut mit Feuerlöscher oder Löschdecke ist, selbst den Brandherd bekämpfen. Und noch eine Botschaft kam an: Viele Brände lassen sich vermeiden, wenn Gefahren bewusst wahrgenommen werden. So wird in den ZfSA-Wohngruppen wohl jede Kerze demnächst kritisch beobachtet. Denn eins war allen Teilnehmenden klar: So viel Spaß das Üben auch machte, den Notfall will keiner erleben! Ein herzliches Dankschön an die MitarbeiterInnen der Feuerwache Aachen für ihren tollen Einsatz.

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Sich begegnen lernen

 

Kulturelle Vielfalt ist die Realität im ZfsA. Gut so! Doch diese Pluralität und Diversität tagtäglich als Gewinn für alle Beteiligten erfahrbar zu machen, ist eine besondere Herausforderung. Das weiß auch die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, die mit ihren Zertifikatskursen „Interkulturelle Kompetenz“ allen pädagogischen Akteuren ein hilfreiches Angebot macht. Sieben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des ZfsA haben das diesmal für sich in Anspruch genommen und bekamen von Kursleiterin Ionna Zacharaki jüngst ihr Zertifikat überreicht. Dem voraus gingen viele Stunden intensiver Auseinandersetzung mit interkulturellen Themen. Dabei standen nicht nur Fragen, wie beispielsweise der Umgang mit Pünktlichkeit oder mit unterschiedlichen religiösen Gebräuchen im Mittelpunkt von Rollenspielen und praxisnahen Kommunikationsübungen, sondern immer wieder die grundlegende Haltung einer offenen Begegnung. Nur auf sie lässt sich eine gute Verständigung aufbauen, wird der Mensch hinter vereinfachenden Etiketten sichtbar. Mit einem herzlichen Glückwunsch und großem Mehrwert im Gepäck ging die Qualifizierung nun für die sieben ZfsA-Teilnehmenden zu Ende. Ihr Feedback ist die beste Werbung für den nächsten Zertifikatskurs.

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Achtung: Der Inhalt macht glücklich! – Tchibo-MitarbeiterInnen spenden für Haushaltsausstattung

Der Mietvertrag ist unterschrieben, der Umzug in die erste eigene Wohnung steht bevor. Doch der Blick auf die Haushalts-Checkliste zeigt: Es fehlt noch an vielem. Diese Situation kennen auch die Jugendlichen des ZfsA, wenn sie mit dem Auszug aus ihrer Wohngruppe den Schritt in die Selbstständigkeit gehen wollen. Deshalb war es wie ein kleines Weihnachtsmärchen, dass sieben Tchibo-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nun für das ZfsA schrieben. Das Team aus der Verkaufsregion 200 verzichtete auf die eigenen Weihnachtsgeschenke und stiftete den entsprechenden Betrag dem Zentrum. Damit konnten viele Notwendigkeiten von Bettwäsche bis Besteck auf den Wunschlisten unserer Jugendlichen abgehakt werden. Die reich gefüllte Geschenktüte löst nun das ein, was außen als Warnung formuliert ist: Sie macht die frischgebackenen Mieter glücklich. Unser herzlicher Dank gilt der Verkaufsleiterin Kathrin Ewen, den GebietsleiterInnen Susanne Sitzer, Marin Bilusic, Mirko Zech, Thomas Krüger und Ronny Glaß sowie dem Praktikanten Joseph Bischof. Und die Einladung auf eine Tasse Kaffee folgt bestimmt.

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