Eine Hüttenwanderung oder die neue Liebe zu Plan B

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dieser Satz könnte über der diesjährigen individualpädagogischen Hüttentour des ZfsA stehen. Noch ganz nach Plan erfolgten die erste Übernachtung im Kleinwalsertal und der anstrengende, aber herrliche Aufstieg zur Fiderepasshütte. Dann jedoch war Petrus für eine Überraschung gut. Beim frühmorgendlichen Blick aus dem Hüttenfenster präsentierte sich eine weiße, nebelige Berglandschaft. Unerreichbar damit das nächste Ziel, die Mindelheimer Hütte. Nun war gemeinschaftliches Improvisationstalent von Kindern, Eltern und Pädagogen gefragt. Talwärts lautete die neue Marschrichtung, was sich angesichts massiver Regen- und Schneefälle auch als keine leichte Übung erwies. 

Zum Glück bot das Haus Bergkranz der ZfsA-Gruppe erneut Unterschlupf. Gestärkt und getrocknet – so die Hoffnung – sollte die geplante Tour am nächsten Tag fortgesetzt werden. Doch auch das ein Satz mit X, wetterbedingt zu riskant der neuerliche Aufstieg. So startete die 13-köpfige Gruppe zu einer nicht weniger attraktiven Bergwanderung durchs Scharzwassertal über die Ochsenhofer Scharte zurück nach Mittelberg. Schönster Sonnenschein und Schnee machten diese Entscheidung zum Highlight der Tour.

Das lebensnahe „Flexibilitätstraining“ für unsere sechs Kinder und Jugendlichen hätte nicht stattfinden können ohne die großzügige Spende der 2017er Rhein-Maas-Abiturienten sowie von „Wünsche werden wahr“, initiiert von Silke Junggeburth. Dafür sagen alle Wanderer herzlichen Dank.

 

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