Weihnachtsspenden – alles andere als selbstverständlich

Wegen Corona die Flügel hängen lassen? Nein, das kommt für echte Weihnachtsengel nicht in Frage. Und so starteten sie in den zurückliegenden Wochen erst recht durch. Sie stellten Wunschbäume auf im städtischen Rathaus, im Super C oder in Unternehmen, sammelten über Facebook Geschenke oder ließen sich tolle Ideen einfallen, wie gemeinsam einzulösende Freizeitgutscheine. Nicht jedem Engel, der unseren Kindern und Jugendlichen Freude bereitet hat, können wir persönlich danken. Stellvertretend für alle seien an dieser Stelle genannt: das Team der Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen, der WIN-Lehrstuhl von Prof. Malte Brettel mit der Jugendorganisation „Rotaract“ der Rotary International, Silke Junggeburth von „Wünsche werden war“, die MitarbeiterInnen des Unternehmens ModuleWorks und unsere guten Nachbarn vom Verein Gut Branderhof. In einer Zeit, in der Rückzug zwangsweise angesagt ist, haben sie die jungen Bewohner und Bewohnerinnen des ZfsA nicht aus den Augen verloren. Das verdient einen besonderen Dank!

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Der Frieden ist „ansteckend“

Wenn Viren Grenzen überschreiten, schlägt die Menschheit Alarm. Doch eine weltweite Ansteckungsgefahr kann auch Grund zur Freude sein. Etwa wenn das Bethlehemer Friedenslicht Land für Land erobert und im Advent alle Menschen guten Willens „ansteckt“ mit seiner Botschaft. Die lautet in diesem Jahr „Frieden überwindet Grenzen“. Traditionell wurde auch wieder am vierten Advent das Friedenslicht im Aachener Dom abgeholt und ins Haupthaus gebracht. Alle Wohngruppen werden ihre Kerzen bewusst daran entzünden. Schließlich müssen auch im Gruppenalltag oft genug Grenzen überwunden werden. Etwa wenn der Glaube, eine andere politische Meinung oder die Nationalität das Gemeinschaftliche zu trennen droht. Dann braucht es den Mut, aufeinander zuzugehen, tolerant, respektvoll und bereit für Kompromisse. Das Friedenslicht wird auf jeden Fall in der Weihnachtszeit ein leuchtender Appell sein, nicht neue Grenzen aufzubauen, sondern bestehende zu überwinden. Oder wie Mahatma Ghandi es formulierte: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“

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Weil Liebe durch die Küche geht …

BABOR Geschäftsführer Horst Robertz setzte mit der diesjährigen Scheckübergabe eine beeindruckende Tradition der Unterstützung für das ZfsA fort. Links: Corinna von Lossow, Vorsitzende des Aufsichtsrats des ev. Frauenvereins. Rechts: Burkhard Büttgen, päd. Vorstand des ZfsA.

Am vergangenen Freitag war es wieder einmal soweit: BABOR-Geschäftsführer Horst Robertz überreichte – natürlich mit Corona konformen Abstand – dem ZfsA einen vorweihnachtlichen Scheck über 10.000 Euro. Dank der großherzigen Spende kann die Ambulante Soziale Arbeit (ASA) des Zentrums demnächst eine moderne Lehrküche einrichten. In ihr können Kinder und Jugendliche sich nicht nur als zukünftige Chefköche ausprobieren, sondern vor allem unter fachkundiger Anleitung Wissen über gesunde Lebensmittel und gesundes Essverhalten erwerben. Angesichts der wachsenden Problematik von Essstörungen erweitert die ASA damit ihr Angebot um einen ebenso sinnvollen wie Freude bereitenden Baustein. Lassen sich die Backöfen erst aufheizen, steht sicher bei den jungen Küchenprofis ein großes Herz auf dem Backzettel. Denn ein solches Dankeschön verdient die nun schon ins 28. Jahr gehende Tradition der Weihnachtsspende von BABOR allemal.

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Auf Nikolaus ist trotz Corona Verlass

Vieles lässt sich in diesem Jahr im Homeoffice und per Videokonferenz erledigen. Der Besuch vom  Nikolaus gehört sicher nicht dazu. So zog der Heilige Bischof von Myra auch in diesem Jahr pünktlich mit seinen himmlischen und teuflischen Begleitern los, um die Kinder und Jugendlichen des ZfsA leibhaftig in ihren Wohngruppen zu besuchen. Wohlwissend um die Gefahren des fiesen Virus befolgte der Reisetross dabei jedoch alle Regeln des Abstandhaltens und klopfte statt an den Haustüren bewusst an den Gartenpforten. Dahinter wurden die Gäste von den Kindern schon sehnsüchtig erwartet und eingeladen, sich an den Feuerschalen zu wärmen. Dann wurde es ernst, das Goldene Buch wurde aufgeschlagen. Zum Glück jedoch standen Lob und Tadel meist in einem guten Verhältnis zueinander, so dass jeder in den Genuss eines geschenkten Weckmanns kam. Gemeinsam genoss man noch Kakao, Punsch und Kekse am Feuer, bevor das für das Rentier ausnahmsweise eingesprungene Pony den Nikolausschlitten weiterziehen musste. So konnte im ZfsA auch in diesem Jahr eine schöne weihnachtliche Tradition trotz Corona weitergeführt werden.

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Unsere Adventsfenster strahlen ins Dunkle

Wie viele Fenster unser Haupthaus am Branderhofer Weg hat, wissen wohl die Wenigstens. Dass es mindestens 24 sind, werden spätestens am Heiligabend alle Besucher und Passanten mit Freude zur Kenntnis genommen haben. Doch unser Tipp: Schon ab dem 1. Dezember lohnt es sich, die abendliche Spazierrunde am Zentrum vorbeizuführen. Tag für Tag leuchtet an der Fassade ein Fenster mehr ins Dunkle. Jedes Adventsfenster ist individuell gestaltet, entspringt der Kreativität und Fantasie der jeweils zuständigen Wohngruppe. Bis zum 24. Dezember fügt sich so ein strahlender Adventskalender zusammen. Diese Aktion will für alle Burtscheider ein kleiner Ersatz sein, für das in diesem Jahr leider nicht mögliche Adventsfenstersingen. Still, aber vielleicht nicht weniger intensiv in der Wirkung. Schauen Sie bald einmal vorbei …

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